Ernaehrung - Vitamine Mineralstoffe
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Vitamine, Mineralstoffe, sonstige wichtige Stoffe

Es herrscht die verbreitete unsinnige Meinung: viele Vitamine und Mineralstoffe schlucken, hilft viel!
Dazu das folgende als Hintergrund.
Die Mineralstoffe und Vitamine, die in den Mund eingeführt werden, kommen glücklicherweise meist nicht im Blut an. Viele dieser Stoffe werden einfach mit dem Urin wieder ausgeschieden, bevor sie vom Körper verwertet werden können. Das trifft insbesondere auf Vitamin C zu - umso mehr man zu sich nimmt, umso mehr scheidet man gleich wieder über den Urin aus. Dies ist einfach ein Selbstschutz des Körpers, um davon nicht zu viel aufnehmen zu können. Manche Vitamine können in hohen Dosen auch wieder tödlich sein ... Auch die Darmwand nimmt schnell weniger diese Stoffe auf, wenn zu viele zugeführt wurden. Selbst wenn dann diese Stoffe im Blut angekommen sind, fehlen dort wieder andere Stoffe zur Wechselwirkung so, dass sie Ihren Nutzen nicht entfalten können. Darüber hinaus verstärken sich manche Stoffe gegenseitig. So kann es sein, dass jemand wenig Vitamin C (z.B. mit einer Pampelmuse) zu sich nimmt und dies im Körper eine vielfach stärkere Wirkung hat, als wenn jemand die 10-fache Menge davon z.B. in Vitamintabletten zu sich nimmt. Also ein Merksatz von mir:
Vitamine und Mineralstoffe in Tabletten sind nur auf dem Papier viel, der Nutzen für den Körper ist geringer!

"... hat sich zweifellos der Eindruck entwickelt, als ob in der Natur ein spontaner Mangel an solchen Lebensstoffen vorkommen könnte, dem nun die Forschung und die Synthese der Vitamine entgegen wirken müsse. Man tut so, als ob diese Entdeckung einen Fehlerder Natur zu beseitigen vermag ... Wir haben keinen einzigen Beweis, dass in der Natur von sich aus irgendwo ein Vitaminmangel eintreten kann ... Vielmehr sind alle Mangelkrankheiten Folge fehlerhafter menschlicher Massnahmen bei Gewinnung, Aufbewahrung oder Zubereitung der Nahrung. Letzten Endes also ist der Mensch und seine fehlerhafte Handlungsweise Erfinder der Mangelkrankheiten, die er jetzt entdeckt hat ..."
(Prof. Dr. med. Werner Kollath nach Der Gesundheitsberater 11/2006)

Entdeckung der Vitamine:
Kasimir Funk, 1884 in Polen geboren, studierte Biochemie und entdeckte Thiamin, auch als Vitamin B12 bekannt. 1912 setzte er den Begriff "Vitamine" in die Welt - "vita" = Leben und "Amine", Stoffgruppen in Molekülen. 1913 führte der amerikanische Forscher Elmer Vermon McCollum die Benennung der Vitamine mit Grossbuchstaben ein.

Krank durch zu viel Vitamine!
Die meisten Lebensmittel im Einkaufsmarkt werden heute künstlich mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert. Das Reicht von der Limonade, dem Fruchsaft, der Margarine, der Milch bis hin zu den vielen verkauften Nahrungsergänzungsmitteln, die sich jeder frei im Supermarkt mitnehmen kann.
Damit hat niemand mehr den Überblick, was er in Summe zu sich nimmt und Vergiftunserscheinungen mit Vitamin D, A und B6 sind schon vorgekommen. Die Symptome reichen von Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herzrythmusstörungen, Durchfall und Nierensteinen. Entsprechendes werde ich unten jeweils erwähnen.

Vitamin A:
Vitamin A kann schnell recht giftig für den Körper werden - die Toleranzgrenze des Körpers ist hier sehr eng. Darum wird Lebensmitteln und Tabletten das Profitamin A zugesetzt - eine Vorstufe davon. Der Körper kann dies dann bei Bedarf selbst, z.B. durch Sonnenbestrahlung der Haut, in Vitamin A umwandeln.
Aber auch damit ist belegt, dass dies bei Rauchern sogar noch die Sterblichkeit erhöht!

Vitamin B12:
Es wird noch immer behauptet, Vegetarier können nicht gesund leben und leiden an Vitamin-B12-Mangel. Ich bin nun schon fast 15 Jahre Vegetarier und der lebende Gegenbeweis - alle Blutwerte sind bestens!
Vitamin B12 wird nur von Tieren produziert und sei nur in Fleisch, ist auch so eine falsche Behauptung. Das Vitamin wird von "Tieren" produziert, darunter fallen aber auch Mikroorganismen! D.h. wer z.B. den (ungewaschenen) Apfel frisch vom Baum isst, hat auf der Schale immer genug von diesem Vitamin mit drauf. Im menschlichen Darm leben mehr Bakterien, als der Körper Zellen hat und diese produzieren direkt dieses Vitamin für den Körper - solange man kein Antibiotika nimmt ...
Vitamin B12 und Folsäure sorgen für eine verstärkte Methylierung und damit Inaktivierung von (unerwünschten) DNA-Abschnitten. Wenn diese "Methylabwehr" schwächelt, steigt die Mutationsrate von Zellen dramatisch und könnte zu Krebs führen. Tumorzellen tragen oft zu wenig Methylgruppen am Genom. (Spektrum der Wissenschaft, März 2004)
Folgende Fakten verhelfen dem Vegetarier zu genug Vitamin B12:

  • Vegetarier brauchen weniger davon, weil sie weniger verbrauchen oder es effizienter verwerten können.
  • Wenn man Obst und Gemüse roh isst und nicht zu stark wäscht, befinden sich davon immer etwas auf der Oberfläche. Wohl den Urköstlern, die Ihre Kräuter direkt im Wald essen ...
  • Die Bakterien in einem gesunden Darm produzieren genug davon, dass man keines mehr zu sich nehmen müsste.
  • Viele (rohe) Pflanzen endhalten Vitamin B12: Beinwell, Sauerkraut, Pertersilie, Sanddorn, Löwenzahn, ...

Links zur Vitamin B12 Problematik

Vitamin D:
.....
Wer Vitamin D Tabletten zu sich nimmt und noch viel Milch trinkt, kann Vergiftungserscheinungen bekommen: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Herzrhytmusstörungen, Übelkeit und Erbrechen.

Eisen:
Gerade Frauen müssen Fleisch essen, damit sie genug "Eisen" für Ihr Blut haben - absolut falsch! Ich kenne persönlich eine Frau, die schon über 10 Jahre vegetarisch lebt und nie Eisenmangel im Blut hatte - es gibt genug "lebende Gegenbeweise" ...
Es ist "zufällig" so, dass das Chlorophyll in grünen Pflanzen und Blättern sehr ähnlich dem roten Blutfarbstoff ist, der Eisen enthält. In einigen Fällen kann Chlorophyll diese Funktionen im Körper übernehmen und damit das "Eisen" ersetzen. Da Clorophyll sehr hitzeempfindlich ist und gekochte Pflanzen ihr "Grün" verlieren, muss dieses nur in ausreichendem Masse roh gegessen werden - damit gibt es keinen Eisenmangel mehr! Natürlich gibt es Pflanzen, die auch genug "Eisen" enthalten, wie z.B. Hafer und Hirse.
Ein zu viel an Eisen, kann Herz- und Gefässerkrankungen hervor rufen und Dich anfälliger für Infektionen machen.

Risikobewertung Fluorid:

"Daten über die Fluridaufnahme der deutschen Bevölkerung sind nur unzureichen vorhanden ... Bei besonderen Ernährungsgewohnheiten (Trinken von schwarzem Tee und fluoridhaltigen ...Wässern...) und nicht sachgerechter Anwendung von fluoridhaltigen Zahnpflegemittel kann die üblicherweise geringe Zufuhr von Fluorid aus Lebensmitteln (< 1,5 mg/Tag) in Bereiche gesteigert werden, die zu unerwünschen Wirkungen führen ..."
(aus BfR-Wissenschaft)

Hier geht ganz klar hervor, dass schon viele Menschen mit ihren üblichen Ernährungs und Zahnpflegegewohnheiten gefährlich nahe an die Grenze kommen, wo Fluorid schon schädlich wirkt!

Risikobewertung Jod:
Jod tut vielen Menschen nicht gut! Ca. 10% der Menschen scheiden zu wenig Jod über die Nieren aus (nach Professor Jürgen Hengstmann):

"Bei ihnen führt mehr Jod in der Ernährung zu hohen Jodgehalten im Blut und das kann toxisch"

"Besonders betroffen davon sind Menschen, die an Schilddrüsenerkrankungen leiden und sich jodarm ernähren sollten. Da kann schon ein Schluck Milch zum Problem werden."
(Schrot&Korn Mai 2007)

"Für Jod besteht nach Einschätzung des Bfr ... ein hohes Risiko für unerwünsche Wirkungen. Das Bfr empfiehlt ... nur Jodsalz als das geeignete Trägerlebensmittel einzusetzen, da hiermit sichergestellt werden kann, dass vorhersehbare Mengen an Jod ... aufgenommen werden können und die sichere Gesamttageszufuhr von 500 mikrogramm nicht überschritten wird."
(aus BfR-Wissenschaft)

Auch hier sehen wir, dass wenn "überall" Jod drinnen ist, wir schnell unkontrolliert zu viel des gefährlichen Stoffes aufnehmen!

Kalzium:
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Bei zu viel Kalzium bekommen empfindliche Menschen Nierensteine.

Magnesium:
Das Magnesium in Deinem Körper ist zu 60-65% in Deinen Knochen gespeichert und zu 30-34% in Deinen Muskeln und nur 1% in den Körperflüssigkeiten.
Besonders viel Magnesium ist entalten in: Vollkorngetreie (Mais, Roggen, Hafer, Grünkern, Weizen, Gerste, Hirse, Buchweizen und Reis), Milchprodukte, Kartoffeln, Bananen, Obst (Kirschen, Brombeeren, Himbeeren, Kiwi), Melone, gelbe Erbsen, weisse/grüne Bohnen, Sojabohnen, Kohl(Kohlrabi, Grünkohl, Weisskohl, Broccoli), Spinat, ...
Bei zu viel Magnesium bekommt man Durchfall.

Natrium:
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Bei zu viel Natrium bekommen empfindliche Menschen Nierensteine.

Chlorophyll:
Chlorophyll ist ein sehr wichtiger Stoff für den Körper und kompensiert einen eventuellen "Eisenmangel" bei Veganern und Rohköstlern. Chlorophyll ist der grüne "Farbstoff" in Kräutern, Salaten und Gemüsen. Nur wie jeder beobachten kann verliert das ganze "Grünzeug" sein schönes Grün bei der Erhitzung - damit kann man wirksames Chlorophyll nur in roher/unerhitzter Nahrung zu sich nehmen. Besonders die Urkost legt sehr grossen Wert auf das "Grünzeug" (Wildkräuter)!

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